Es war wieder soweit: Vom 02. bis 04. November fand die Microsoft Ignite statt und es gab wieder spannende Ankündigungen rund um die Tools von Microsoft. Im Folgenden haben wir Ihnen die spannendsten Punkte rund um Microsoft TEAMS zusammengestellt.
TEAMS Connect
Das Identitätssystem von Microsoft beruht auf Azure Active Directory (AD) als cloudbasierte Verwaltung von Identitäten und Zugriffsrechten. Nun baut Microsoft Azure AD aus, sodass auch externe Kommunikationsprozesse oder Kontaktpersonen integriert werden können.
Genau hierauf basiert Microsoft TEAMS Connect. So können über TEAMS-Tenants gemeinsame Kanäle von den Administratoren angelegt werden. Dabei sind alle Nutzer*innen und Zugriffsanfragen über Azure AD abgesichert und der Weg ist frei für eine sichere und vertrauenswürdige Zusammenarbeit mit Externen. Zwei Neuigkeiten, die Microsoft hierzu ankündigte, sind die TEAMS Shared Channels, wobei Externe auch internen Channels beitreten können und der Chat in TEAMS mit Externen. Voraussetzung ist lediglich eine bei Microsoft registrierte Mailadresse oder Telefonnummer und die Einhaltung der Sicherheits- und Compliance-Vorschriften.
Loop
Microsoft Loop stellt eine neue Nutzeroberfläche zur Kollaboration und Kreativität in Form eines virtuellen Whiteboards dar. So können Teams verschiedenste Elemente nicht nur ablegen, sondern auch gemeinsam daran arbeiten. Die Inhalte, wie Links oder Dateien können auch aus anderen Apps stammen und werden alle an einem Ort, dem Loop, gesammelt und fortlaufend synchronisiert. Weitere Details möchte Microsoft demnächst bekannt geben. Wir halten Sie auf dem Laufenden.
Meetings
Veranstalten Sie häufig Webinare? Dann sind diese angekündigten Features garantiert interessant für Sie: Es soll bis Ende des Jahres einen virtuellen Green-Room, einen Backstage-Bereich für Organisatoren , Sprecher und Co. Geben und die Möglichkeit für bis zu 10 Co-Organisatoren. Wir sind wirklich gespannt.
Mesh
Die Verbindung zwischen realen und virtuellen Meetings. Mit Mesh kündigt Microsoft eine 3D-Welt an, in der jeder seinen eigenen personalisierten 3D-Avatar besitzt. Damit treiben Sie die Entwicklung in Richtung Metaverse, den digitalen Umgebungen kombiniert mit physischen Aspekten wie Personen oder Orten, voran. Dies soll die digitalen Meetings komfortabler machen und die kreative Zusammenarbeit fördern. Mit diesem personalisierten Avatar kann man dann auch am Meeting teilnehmen. Zugreifen kann man auf diese von jedem Gerät, das Microsoft TEAMS unterstützt.