Barrierefreiheit ist ein wichtiges Thema und spielt eine bedeutende Rolle in der produktiven Zusammenarbeit. Und so hat Microsoft für all diejenigen, die auf die Gebärdensprache angewiesen sind, nachgebessert.
Besonders für Menschen mit Spracheinschränkungen und Beeinträchtigungen im Hörsinn sind digitale Meetings eine Herausforderung: Je kleiner die Kachel, desto größer die Anstrengung dem Meeting zu folgen. Und hier knüpft Microsoft an. Zukünftig soll es nämlich möglich sein, die Personen im Unternehmen festzulegen, die die Gebärdensprache beherrschen und auch nutzen. Diese Personen werden dann in den Meetings größer dargestellt als alle anderen, sodass die Gebärdensprache gut zu erkennen ist. Das gilt auch bei geteilten Bildschirmen wie bei Präsentationen: Die Kachel der Person, die die Gebärdensprache nutzt, wird nicht ausgeblendet, sondern über die Präsentation gesetzt, sodass alle Teilnehmenden teilhaben können.
Aktuell ist dieses Feature nur in der Desktop Version verfügbar. Für die mobile Version oder im Browser müssen sich die Nutzer wohl noch gedulden.
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