Geht es um Rechtschreibung und das Tippen am PC wissen wir alle die Rechtschreib- und Grammatikprüfung zu schätzen. Denn wie schnell hat man sich mal vertippt und je nachdem wie lang so ein Text wird, gehen die Tippfehler auch gerne mal unter. Genau hier kommt der Microsoft Editor ins Spiel.

Der Microsoft Editor ermöglicht eine korrekte Grammatik, Groß- und Kleinschreibung sowie Zeichensetzung und macht Sie auf Ihre Rechtschreibfehler aufmerksam. Mit einem Rechtsklick auf das angemarkerte Wort erhalten Sie Vorschläge zur Korrektur. Doch vermutlich wissen Sie all das schon und fragen sich jetzt, was uns dazu bewegt, Ihnen davon zu berichten, denn diese Funktion ist bereits eine ganze Weile verfügbar.

Aber was macht der Editor?

Wussten Sie, dass er Ihnen helfen kann, Ihren Schreibstil zu verbessern? Der Editor überprüft für Sie die Klarheit, Prägnanz und Förmlichkeit Ihrer Texte. Und über die Lerntipps erhalten Sie mit einem einfachen Rechtsklick Hintergrundinformationen und Vorschläge hinsichtlich Zeichensetzung und Wortwahl. So gehören ähnliche aufeinanderfolgende Sätze oder verschachtelte Sätze, deren Sinn dadurch beinahe verloren geht, der Vergangenheit an.

Den Microsoft Editor können Sie in den verschiedensten Tools nutzen, von Word und Outlook über Gmail, LinkedIn oder Google Docs und das in über 20 Sprachen. Dabei können Sie in einer Rechtschreibprüfung gleichzeitig bis zu drei Sprachen auswählen.

Doch so schön das klingt: Vorsicht ist geboten!

So schön das alles klingt, so hat der Editor leider seine Schattenseiten. Denn es gibt ein gravierendes Datenleck, sofern Sie ihn im Microsoft Edge nutzen. Hier sollten Sie mit Blick auf Ihren Datenschutz vorsichtig sein. Denn mit der erweiterten Rechtschreibprüfung werden Daten im Microsoft Edge an Microsoft gesendet. Dies betrifft Daten aus Formularen und können somit Namen, Adressen und Co. sein. Aber nicht nur das, lassen Sie sich Ihr Kennwort anzeigen, so wird selbst Ihr Passwort versendet. Ein absolutes No-Go! Das Gleiche gilt übrigens für Chrome und die „Erweiterte Rechtschreibprüfung“. Hier werden die Daten an Google gesendet.

Wussten Sie das?

Daher unsere Empfehlung: Verzichten Sie lieber auf dieses Tool, so schön die erweiterten Funktionen klingen, für Edge ist dies nichts.

 

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